Monatsarchive: Mai 2012

Die kleine jüdische Gemeinde in den Jahren von 1933 bis 1942 – Ihr Leben war das Letzte, das man ihnen nahm

Von Wolf Stegemann »Jede Kugel, die jetzt aus dem Lauf einer Polizeipistole geht, ist meine Kugel. Wenn man das Mord nennt, dann habe ich gemor­det, das alles habe ich befohlen, ich decke das. Meine Maßnahmen werden nicht ange­kränkelt sein durch … Weiterlesen

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Jüdische Bürger – Dorstener wie andere auch. Doch ihr Schicksal bestimmten die anderen

Von Wolf Stegemann Dass es in Dorsten – wie auch anderswo – nach der Zeit des Nationalsozialismus  kaum noch auffindbare Spuren jüdischen Lebens gab, begünstigte eine Atmosphäre des allgemeinen Desinteresses. Zwar griffen landesweit manche Gruppen und Gesellschaften das Phänomen Judentum … Weiterlesen

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Die Synagoge im jüdischen Gemeindehaus in der Wiesenstraße – Haus des Gebetes und der Zuflucht

Von Wolf Stegemann In dem jüdischen Gemeindehaus in der Wie­senstraße 24 befand sich bis zur Bombardierung der Stadt und Zerstörung des Hauses eine Synagoge, wenngleich sie in den letzten Jahren der nationalsozialistischen Herrschaft geschlos­sen war. Das Wort Synagoge stammt aus … Weiterlesen

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„Haus Bertha“ am Freudenberg – Ein Lichtblick und kurzer Hoffnungsstrahl für bedrängte jüdische Kinder aus dem Reich. Den Willen zum Überleben gestärkt

„Kurz, allzu kurz waren die nur drei Jahre, die ,Haus Bertha’ bestehen durfte. Doch waren es lange, reiche, fruchtbringende Jahre, wenn man an die Tausende [denkt] – und es waren Tausende immer mehr isolierter, immer stärker bedrohter und immer grausamer … Weiterlesen

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„Reichskristallnacht“ – Das Juden-Pogrom in der Nacht zum 10. November 1938 in Dorsten. Mit einem Kommentar von Hans Mommsen

Von Wolf Stegemann In der Nacht vom zum 10. November 1938 brannten in Deutschland Synagogen, wurden jüdische Geschäfte zerstört und Juden ermordet. Das war die von den Nationalsozialisten gelenkte Reaktion auf die Ermordung des deutschen Botschaftsangehörigen vom Rath in Paris … Weiterlesen

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