Von Wolf Stegemann
Die FDP wurde 1953 von ehemaligen Nazi-Chargen unterwandert. Ihr Wortführer war der frühere Staatssekretär Dr. Werner Naumann, der die FDP zu einer „NS-Kampftruppe“ machen wollte. Das gelang nach anfänglichem viel versprechendem Erfolg dann doch nicht. Die Verschwörer um Goebbels‘ einstigen Staatssekretär Naumann weiteten ihren Einfluss so weit aus, dass die Briten einschritten – in letzter Minute.
Die Freie Demokratische Partei (FDP) machte sich in der britischen Besatzungszone bzw. Nordrhein-Westfalen dafür stark, dass sie schon Anfang der 1950er-Jahre nicht mehr viel wissen wollte von der Schuld der Deutschen, deren mörderisches Wüten in den Konzentrationslagern und in den besetzten Gebieten, an den Fronten und in der Heimat. Zwar war dies alles bekannt, doch noch nicht aufgearbeitet.
Die Nürnberger Prozesse waren zu Ende gegangen, die Demokratisierung stand am Anfang, da trat die FDP bereits für einen Stopp der Entnazifizierung und der Schuldzuweisungen ein. Soldaten waren eben Soldaten und Helden, auch wenn sie die SS-Uniform anhatten. Dieses Klima in der Partei öffnete denen Tür und Tor, die entweder offen oder meist versteckt ihrer nationalsozialistischen Gesinnung auch über Auschwitz hinweg behalten und mit ihr politisch agieren und an die Macht kommen wollten – und zwar in und über die FDP, die in den 1950er-Jahren durch Unterwanderung in eine „NS-Kampftruppe“ umgewandelt werden sollte. Der Historiker und Journalist Peter Maxwill: „Die Verschwörer um Goebbels’ einstigen Staatssekretär Werner Naumann weiteten ihren Einfluss so weit aus, dass die Briten einschritten – in letzter Sekunde.“
Die Aufdeckung des Nazi-Putsches erschreckte Politik und Bevölkerung
Ein amtlicher Bericht, „spröde formuliert, doch sein Inhalt war explosiv“, in London verfasst, erschreckte am 15. Januar 1953 die westdeutsche Öffentlichkeit: „Nach Erkenntnissen der britischen Besatzungsbehörden gab es in Westdeutschland eine Verschwörung gegen den Staat und die alliierte Autorität im Land.“ Politiker, die die FDP unterwandert hatten, planten einen „radikalen Umsturz“ mit dem Ziel der „Wiederergreifung der Macht in Westdeutschland“.
Der Meldung gingen am Tag zuvor in der britischen Zone Verhaftungen, Hausdurchsuchungen und Beschlagnahmungen voraus. Akten wurden mit Lastwagen weggeschafft. Die britische Militärpolizei verhaftete in Hamburg, Solingen und Düsseldorf ein halbes Dutzend Politiker und brachte sie in das Zuchthaus Werl. Werner Maxwill:
„Die Häftlinge hatten eines gemeinsam: Noch wenige Jahre zuvor waren sie hochrangige Nazi-Funktionäre gewesen – jetzt agierten sie im Umfeld der in Bonn mitregierenden FDP. Es war einer der spektakulärsten Unterwanderungsversuche in der deutschen Nachkriegsgeschichte, den die Briten in dieser Winternacht zerschlagen hatten. Viele überzeugte Nationalsozialisten hatte die FDP in den Jahren zuvor bereitwillig in ihren Reihen aufgenommen, bis der rechte Parteiflügel schließlich enorm stark war. So stark, dass eine kleine Zelle von Verschwörern beschloss, erst die Partei zu kapern – und dann die Republik. Auch wenn viele ehemalige Funktionäre des NS-Staates auch in anderen Parteien oder hohen Ämtern der Justiz und Verwaltung unterkommen konnten, war ein solcher Versuch einmalig.“
Wie der Historiker Kristian Buchna rekonstruierte, waren die Verschwörer in der damaligen NRW-FDP als „Gauleiter-Kreis“ bekannt geworden. Auf der Liste der Festgenommenen Nazi-Schreibtischkarrieristen in der liberalen Partei standen u. a. der Reichsstudentenführer Gustav Adolf Scheel, Führende Mitglieder des Kreises neben dem Namensgeber waren Karl Scharping, Gustav Adolf Scheel, Heinz Siepen, Franz Alfred Six, der ehemalige SS- und Polizeiführer Paul Zimmermann, der Hamburger Reichsstatthalter Karl Kaufmann und der Rassenwissenschaftler Heinrich Haselmayer. Dazu Peter Maxwill:
„Besonders großen Einfluss auf die Gruppe hatte der NRW-Landtagsabgeordnete Ernst Achenbach, der unter Hitler die Deportation französischer Juden in Vernichtungslager mitorganisiert hatte. Er strickte nun an Rhein und Ruhr ein FDP-Netzwerk brauner Kameraden und hatte eigens einen Ausschuss gebildet, um über die liberale Regierungspartei eine Generalamnestie für alle NS-Verbrecher zu erreichen. Anführer der Gruppe war jedoch ein gewisser Werner Naumann, letzter Staatssekretär und rechte Hand von Hitlers Chefpropagandist Joseph Goebbels.“
Naumann versteckte sich nach dem Krieg vor Strafverfolgung
Nach dem Krieg musste sich Werner Naumann, der „zum letzten Führungszirkel des untergehenden Reichs in Berlin“ angehörte, fünf Jahre lang verstecken, bis er nach Rechtskraft des Amnestiegesetzes Anfang 1950 wieder auftauchen konnte. Wieder öffentlich tätig, reaktivierte er bundesweit Hunderte ehemalige Nazis, die er noch kannte.
„Sie sollen in die FDP eintreten und ihre Führung in die Hand nehmen“
Werner Naumann wollte zusammen mit dem FDP-Abgeordneten Ernst Achenbach eine erneute „Machtergreifung“. Um den Nationalsozialisten im Nachkriegsdeutschland „einen Einfluss auf das politische Geschehen zu ermöglichen“, so notierte Naumann im August 1950, „sollen sie in die FDP eintreten, sie unterwandern und ihre Führung in die Hand nehmen“. Dem Historiker Ulrich Herbert zufolge ging es den beteiligten Personen dabei um eine „Rehabilitierung des Nationalsozialismus im allgemeinen“ und „der eigenen Person im besonderen“. Zu den politischen Vorstellungen habe aber auch die Wiedererrichtung eines autoritären Machtstaates gehört. Peter Maxwill:
„Der braune Revolutionsversuch begann am 20. November 1952. Auf dem richtungweisenden Bundesparteitag der Liberalen in Bad Ems sollte der nordrhein-westfälische FDP-Chef und spätere Verleger Friedrich Middelhauve gegen das moderate ,Liberale Manifest’ das nationalistische ,Deutsche Programm’ durchsetzen. Unter anderem enthielt es ein Bekenntnis zum Deutschen Reich, eine Abkehr von den Urteilen der Alliierten, mit denen ,unser Soldatentum diskriminiert werden’ sollte, und einen Passus, in dem festgestellt wird, dass Deutschland nie ‚auf das Recht der Rückkehr der vertriebenen Deutschen in ihre Heimat verzichten’ wird. Ideengeber für die Schrift waren der frühere SS-Obergruppenführer Franz Alfred Six, der ehemalige deutscher Statthalter im besetzten Dänemark, Werner Best, Ex-Starkommentator im Nazi-Rundfunk, Hans Fritsche – und Werner Naumann.“
Altnazis blieben dennoch in der FDP
Auch wenn der Vorstoß knapp scheiterte, wurde Middelhauve stellvertretender Parteivorsitzender der FDP und machte den einstigen NS-Ministerialrat im Propagandaministerium Wolfgang Diewerge zu seinem Sekretär, der die FDP weiter nach rechts rücken ließ mit dem Ziel, die Bildung einer „nationalen Sammlung“ aller Kräfte rechts von der Union. Doch diesem Plan kamen die Briten mit ihren Verhaftungen zuvor. Weiter schreibt Peter Maxwill:
„Bereits Monate später sollten die Alliierten mit der deutschen Bundesregierung die Pariser Verträge über die westdeutsche Souveränität abschließen – und hätten dann kaum noch in innerdeutsche Angelegenheiten eingreifen können. So hatte der britische Oberkommissar in Westdeutschland Kanzler Adenauer im letzten Moment vor der Peinlichkeit bewahrt, ausgerechnet in den Reihen des Koalitionspartners gegen Altnazis vorgehen zu müssen.“
Adenauer war froh, dass die Nazi-Zelle kurz vor der wichtigen Bundestagswahl ausgelöscht war. Die FDP-Spitze empörte sich darüber. Erst Ende März 1953 räumte Minister Dehler die Existenz der „Keimzelle eines wiedererstehenden Nationalsozialismus“ in seiner Partei ein. Der Bundestags-Fraktionschef Hermann Schäfer bezeichnete die Naumann-Verschwörung als den Versuch „einer Art von Machtübernahme“. Bundeskanzler Konrad Adenauer erklärte vor dem Bundesvorstand der Union, er würde Naumann am liebsten „wegen Hochverrats verurteilen“. Für die NS-Vergangenheit der Verhafteten, ihre Motive und politischen Ziele interessierte sich dennoch kaum jemand. Im Sommer 1953 stellte der 2. Ferienstrafsenat des Bundesgerichtshofs das Verfahren gegen die Beschuldigten zwar ein, jedoch war der Versuch, eine Bonner Parlamentspartei in eine „NS-Kampfgruppe“ zu verwandeln, politisch gescheitert. Die FDP bildete zur Aufklärung der Affäre eine aus parteiinterne Untersuchungskommission, die schwere Vorwürfe gegen Teile des NRW-Landesverbandes erhob.
Strafverfahren gegen „Gauleiter-Kreis“ 1954 eingestellt
Friedrich Middelhauve behielt seinen Posten als Parteichef in Düsseldorf, die Karriere Ernst Achenbachs gipfelte im Amt des FDP-Fraktionsvizes im Bundestag und als Abgeordneter im Europäischen Parlament. Glimpflich endete der Skandal auch für dessen Verursacher: Werner Naumann durfte schon im Juli 1953 das Untersuchungsgefängnis verlassen. Die zuständigen Richter am Bundesgerichtshof ließen die Hauptverhandlung gegen Rädelsführer Naumann gar nicht erst zu und stellten das Verfahren gegen den Gauleiter-Kreis im Dezember 1954 ganz ein. Ihre Begründung: Das Ziel der „Wiedererrichtung eines nationalsozialistischen Führerstaats“ käme in den Äußerungen der Angeschuldigten „nirgends deutlich zum Ausdruck“.
Die Rechtslastigkeit der FDP dauerte an. Willi Weyer war seit 1937 bis 1945 Mitglied der NSDAP, laut Bundesarchiv in Berlin-Lichterfelde mit der Mitgliedsnummer 4.971.711. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges trat er der FDP bei. Anfang 1956 gehörte Weyer zu den so genannten Jungtürken, die den Koalitionswechsel der FDP in Nordrhein-Westfalen von der CDU zur SPD einleiteten und damit die Abspaltung der Euler-Gruppe und die Gründung der kurzlebigen Freien Volkspartei (FVP) provozierten. Von 1963 bis 1967 war Weyer stellvertretender Bundesvorsitzender der FDP. In seiner Funktion als Finanzminister verbot er den nordrhein-westfälischen Finanzämtern, Berliner Forderungen aus Entnazifizierungsverfahren einzutreiben. Diese Maßnahme schützte politisch belastete Personen der NS-Zeit vor der Vollstreckung von Geldstrafen, welche die unter alliierter Aufsicht deutlich strenger agierenden West-Berliner Spruchkammerverfahren im Zuge der Entnazifizierung verhängten.
Angehörige des Naumann-Kreises in der FDP
Werner Naumann vermerkte in sein Tagebuch ein Gespräch mit dem FDP-Bundestagsabgeordneten Erich Achenbach, den er zitierte:
„Um den NS [= Nationalsozialismus] unter diesen Umständen trotzdem einen Einfluss auf das politische Geschehen zu ermöglichen, sollen sie in die FDP eintreten, sie unterwandern und ihre Führung in die Hand nehmen. An Einzelbeispielen erläutert er, wie leicht das zu machen wäre. Mit nur 200 Mitgliedern können wir den ganzen Landesvorstand [in Nordrhein-Westfalen] erben. Mich [= Naumann] will er als Generalsekretär o. ä. engagieren!!“
Außer Werner Naumann und Ernst Achenbach als möglicher Drahtzieher gehörten dem Kreis u. a. folgende Personen an, die bereits während der Zeit des Nationalismus eine wichtige Funktion ausgeübt hatten:
- d’Alquen, Gunter, Journalist, Schriftleiter des „Schwarzen Korps“, SS-Standartenführer
- Best,Werner, Stellvertreter von Reinhard Heydrich, SS-Obergruppenführer, Chef des Amtes Verwaltung bei der Besatzungsbehörde in Frankreich, November 1942 Bevollmächtigter des Deutschen Reiches in Dänemark (Leiter der Besatzungsbehörde), nach dem Krieg tätig im Anwaltsbüro Achenbach
- Bornemann, Karl-Friedrich, geb. 1908, HJ-Gebietsführer Düsseldorf, danach Herausgeber eines „KBI-Informationsdienstes“
- Diewerge, Wolfgang, hoher NS-Propagandist aus dem Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda, Intendant des Reichssenders Danzig
- Florian, Friedrich Karl, Gauleiter von Düsseldorf
- Fritzsche, Hans, zuletzt Leiter der Rundfunkabteilung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda und im Großdeutschen Rundfunk der „Beauftragte für die politische Gestaltung“, in Nürnberg angeklagter Hauptkriegsverbrecher
- Gottschewski, Lydia, NS-Frauenschaftsfunktionärin (Wohnort zum Zeitpunkt der Naumann-Affäre: Düsseldorf)
- Grohé, Josef, zuletzt Reichskommissar für die besetzten Gebiete in Belgien und Nordfrankreich
- Grünberg, Hans-Bernhard von, Professor für Staatswissenschaften und letzter Rektor der Universität Königsberg unter deutscher Herrschaft
- Haselmayer, Heinrich, Alter Kämpfer seit 1927, SA-Mann, Kampfbund für deutsche Kultur in Hamburg, Führer des NS-Sudentenbundes ebenda, beteiligt an der Sterilisierung von nationalsozialistisch definierten „Erbkranken“
- Hausser, Paul, SS-Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS, der erste Vorsitzende der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Soldaten der ehemaligen Waffen-SS
- Huisgen, Horst, HJ-Gebietsführer in Schlesien; Landesgeschäftsführer der FDP in Niedersachsen
- Hunke, Heinrich, Arisierer, Funktionär der Deutschen Bank, nationalsozialistischer Raumplaner und Großraumstratege, später Ministerialdirigent des Landes Niedersachsen (BRD)
- Kaufmann, Karl, Gauleiter und Reichsstatthalter von Hamburg
- Lucht, Herbert, Leiter der Außenstelle Wehrmachtspropaganda in Paris. Seine Frau Lea Lucht, genannt Sissy, war Belgierin, eine Nichte von Léon Degrelle, Achenbach war Luchts Firmenanwalt in Düsseldorf, in der Firma arbeiteten Fritz Dorls und Otto Skorzeny
- Meinberg, Wilhelm, Aufsichtsrat bei der Dresdner Bank und Wehrwirtschaftsführer
- Ott, Karl, Staatssekretär und Landtagsmitglied in Niedersachsen
- Scharping, Karl, Beamter in der Rundfunkabteilung des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda
- Scheel, Gustav Adolf, ehemaliger Reichsstudentenführer und Gauleiter von Salzburg
- Siepen, Heinz, NSDAP-Ortsgruppenleiter und Landrat, Mitbesitzer der Punktal-Stahlwerke in Solingen
- Six, Franz Alfred, SS-Brigadeführer, wegen Massenmordes zu 20 Jahren Haft verurteilt, im Oktober 1952 begnadigt, Mitarbeiter im Anwaltsbüro von Achenbach
- Taubert, Eberhart, Leiter eines „Referats Antikomintern“, Richter am Volksgerichtshof
- Urmes, Albert, Gaupropagandaleiter Moselland und im besetzten Luxemburg
- Veesenmayer, Edmund, Generalbevollmächtigter in Ungarn, SS-Brigadeführer
- Wegener, Paul, Gauleiter Weser-Ems, SS-Obergruppenführer
- Zimmermann, Paul, SS-Brigadeführer
- Zoglmann, Siegfried, Führer der HJ und der SS, Chef der Befehlsstelle Böhmen und Mähren, Leiter der Verbindungsstelle zum Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda.
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Zur Person des Nationalsozialisten Dr. Werner Naumann
Der 1909 in Guhrau (Schlesien) geborene Werner Naumann trat schon 1928 in die NSDAP ein, wurde 1933 in Stettin SS-Brigadeführer und 1939 persönlicher Referent von Propagandaminister Goebbels. 1942 zum Ministerialdirigenten befördert, wurde der gelernte Volkswirt Naumann 1944 Staatssekretär im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda. Zeitgleich war er Sonderbeauftragter für Volkssturm-Fragen und gehörte dem so genannten „Freundeskreis Reichsführer SS“ sowie zeitweise der „SS-Leibstandarte Adolf Hitler“ an. In Hitlers politischem Testament wurde Naumann zum Nachfolger Goebbels’ bestimmt. Faktisch war Naumann letzter Reichsminister für Volksaufklärung und Propaganda. Naumann hielt sich bis zu Hitlers Tod im Führerbunker auf, den er erst am 2. Mai 1945 zusammen mit Martin Bormann und Arthur Axmann verließ. Statt sich jedoch zur geschäftsführenden Reichsregierung unter Großadmiral Karl Dönitz nach Flensburg zu begeben, tauchte Naumann vorerst unter. Zuvor hatte Naumann als Regimentskommandeur das Volkssturmregiment Wilhelmplatz I befehligt, in dem die Mitarbeiter des Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda zum Dienst eingezogen worden waren. Nachdem Naumann mit seinem Umsturzversuch in der FDP gescheitert war, scheiterte er auch als Spitzenkandidat für die rechtsgerichtete Deutsche Reichspartei in Niedersachsen. Später wurde Werner Naumann Direktor des Busch-Jaeger-Metallwerks in Lüdenscheid, wo er 1982 starb.
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